Das “Hete­ro­dox Eco­no­mics Direc­tory” braucht ein Update und dafür brau­chen wir die tat­kräf­tige Unter­stüt­zung der Com­mu­nity. Werft einen Blick rein! 

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Ich hoffe, dass viele unse­rer Lese­rin­nen und Leser den Hete­ro­dox Eco­no­mics News­let­ter als ver­läss­li­chen Ser­vice wahr­neh­men: Er erscheint regel­mä­ßig und pünkt­lich, hat nur wenige Feh­ler, bie­tet eine ver­nünf­tige Bericht­erstat­tung und zielt dar­auf ab, in Bezug auf Geo­gra­phie, Geschlecht sowie For­schungs­fel­der und ‑tra­di­tio­nen inte­gra­tiv zu sein. Kürz­lich hat unser Dienst sogar einen schwe­ren IT-Aus­fall an unse­rer Hei­mat­in­sti­tu­tion – der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen – über­stan­den, der auf einen Ran­som­ware-Angriff zurück­zu­füh­ren war (siehe mei­nen Bericht dar­über hier). Alles in allem halte ich die Leis­tung des News­let­ters für solide, vor allem wenn man bedenkt, dass große Teile unse­rer Arbeit auf ehren­amt­li­chem Enga­ge­ment beruhen.

Hete­ro­dox Eco­no­mics Newsletter

Der Hete­ro­dox Eco­no­mics News­let­ter wird her­aus­ge­ge­ben von Jakob Kapel­ler und erscheint im drei­wö­chent­li­chen Rhyth­mus mit Neu­ig­kei­ten aus der wis­sen­schaft­li­chen Com­mu­nity mul­ti­pa­ra­dig­ma­ti­scher öko­no­mi­scher Ansätze. Der News­let­ter rich­tet sich an einen Kreis von mehr als 7.000 Empfänger*innen und zählt schon weit mehr als 250 Ausgaben.

Aller­dings gibt es noch einen wei­te­ren Dienst, der vom News­let­ter-Team betreut wird – das Hete­ro­dox Eco­no­mics Direc­tory, das in den letz­ten Jah­ren weni­ger Auf­merk­sam­keit erhal­ten hat und daher ein wenig ver­al­tet ist (die letzte Aus­gabe stammt aus dem Jahr 2016). Wie Sie viel­leicht wis­sen, soll das Hete­ro­dox Eco­no­mics Direc­tory als umfas­sen­der Leit­fa­den für die hete­ro­doxe Wirt­schafts­wis­sen­schaft die­nen und ent­hält Infor­ma­tio­nen über hete­ro­doxe Wirt­schafts­ver­bände, Gra­du­ier­ten- und Post­gra­du­ier­ten­pro­gramme, Zeit­schrif­ten und Buch­rei­hen und vie­les mehr. Dabei ist eine Aktua­li­sie­rung des Ver­zeich­nis­ses längst über­fäl­lig, und ich bin etwas erleich­tert, dass wir eine sol­che Aktua­li­sie­rung für die zweite Hälfte des Jah­res 2023 planen.

Es scheint jedoch offen­sicht­lich, dass wir diese Aktua­li­sie­rung nicht allein durch­füh­ren kön­nen – statt­des­sen sind wir auf Bei­träge aus der hete­ro­do­xen Gemein­schaft ange­wie­sen, um Feh­ler, blinde Fle­cken und Aus­las­sun­gen im aktu­el­len Ver­zeich­nis zu iden­ti­fi­zie­ren, die unbe­dingt kor­ri­giert wer­den soll­ten, bevor eine neue (7.!) Aus­gabe des Ver­zeich­nis­ses (hof­fent­lich;-) Anfang 2024 das Licht der Welt erblickt. Unter­stüt­zen Sie also bitte unsere Bemü­hun­gen um die Aktua­li­sie­rung des Ver­zeich­nis­ses, indem Sie das Ver­zeich­nis ein­fach durchblättern

um Aus­las­sun­gen, Feh­ler, ver­al­te­tes Mate­rial oder blinde Fle­cken in Bezug auf die Insti­tute, Ver­bände, Zeit­schrif­ten oder Stu­di­en­pro­gramme zu fin­den, mit denen Sie zu tun haben.

neue Ein­träge vor­zu­schla­gen, die aka­de­mi­sche Initia­ti­ven abde­cken, die nicht im Ver­zeich­nis ent­hal­ten sind (z. B. Dinge, die erst in den letz­ten Jah­ren ent­stan­den sind oder die bereits in frü­he­ren Aus­ga­ben über­se­hen wurden).

um Ein­träge zu iden­ti­fi­zie­ren, die ent­fernt oder ver­legt wer­den soll­ten, weil die zugrunde lie­gen­den Akti­vi­tä­ten ein­ge­stellt wur­den oder sich in ihrer Aus­rich­tung geän­dert haben.

Natür­lich sind auch alle Kom­men­tare, die über diese enge­ren Auf­ga­ben hin­aus­ge­hen, höchst will­kom­men und wer­den geschätzt. Wäh­rend wir der­zeit noch die tech­ni­sche Infra­struk­tur vor­be­rei­ten, die not­wen­dig ist, um das Ver­zeich­nis tat­säch­lich in einer ver­ständ­li­chen Weise zu bear­bei­ten, wer­den wir schon jetzt um Ihre Vor­schläge bit­ten – sen­den Sie ein­fach Ihre Beob­ach­tun­gen, Emp­feh­lun­gen oder Anre­gun­gen zur Ver­bes­se­rung des Ver­zeich­nis­ses per E‑Mail an newsletter@heterodoxnews.com.

Vie­len Dank für Ihre Bemü­hun­gen und alles Gute!
Jakob
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PS: Wir haben in den letz­ten Jah­ren eine Reihe von Anfra­gen zum Ver­zeich­nis erhal­ten. Die meis­ten davon sind noch nicht umge­setzt, aber gut archi­viert. Wenn Sie also bereits vor eini­ger Zeit eine Ände­rung im Ver­zeich­nis bean­tragt haben, ist es im Moment nicht nötig, Ihren Antrag erneut zu stellen.

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